Ein Ort hat bei verschiedenen Tageszeiten eine unterschiedliche Wirkung. Diese löst Gefühle aus.
Am Tag kann man sich wohl fühlen, es ist farbig und fröhlich. Doch sobald es Nacht wird, bringt die Dunkelheit etwas Düsteres, Angsteinflössendes mit sich. Im Projekt «Die Sicht der Frau» erzählen Nastia Horvath und Alissa Tschanz mit Bildern 5 Geschichten nach. Diese Geschichten wurden von Frauen erlebt, sie zeigen Orte und die damit verbundenen
Gefühle.
Alissa Tschanz (*2005) besucht das Gymnasium in Thun. Ihr Schwerpunkt liegt da bei der Gestaltung. Aufgewachsen im Schwendibach reiste sie seit früher Kindheit regelmässig zu ihren Wurzeln nach Russland, womit sie schon früh verschiedene Kulturen kennen lernen durfte.
Der Umgang mit dem menschlichen Körper ist der jungen Künstlerin sehr wichtig. Sie hinterfragt dabei auch immer wieder gesellschaftliche Normen und Werte. Dies setzt sie unter anderem durch den Tanz und das Theaterspiel um. Zudem gehört für sie Skizzenhaftes arbeiten sowie das Spiel mit Worten zum Alltag.
Nastia Horvath (*2003) ist eine junge Künstlerin und Gymnasiastin, die sich schon in ihrer Kindheit für Kunst interessierte. Sie ist in der Ukraine geboren und wohnt seit 6 Jahren in der Schweiz. Im Moment besucht sie Kurse in der Schule für Gestaltung Bern und nimmt aktiv an verschiedenen Kunstprojekten teil. Während dem letzten Jahr begann sie analog zu fotografieren und selbst ihre Fotografien zu entwickeln. Ausserdem interessiert sie sich fürs Zeichnen und das Arbeiten mit Ton.
